Pflege- und Personal-Analysen

Das Modul Pflege-Analysen bietet einen zeitraumbezogenen Blick auf die pflegerischen Daten und dient der Detail-Analyse des Pflegegeschehens. Zentraler Bestandteil dieses Moduls ist das Strategische Pflegecockpit. Es unterstützt die Pflege in der operativen Steuerung, wird täglich aktualisiert und hat als oberstes Ziel, die Ist-Situation des Pflegeaufwandes auf den Stationen zu veranschaulichen.

Die Daten im Cockpit können sowohl nach Mandanten als auch nach Fachabteilungen und Stationen gefiltert werden, um einen detaillierten Überblick über die einzelnen Bereiche zu erhalten. Die ausgewählten Kennzahlen lassen sich im Zeitverlauf vom Vortag über die letzten sieben Tage bis hin zum kumulierten Jahr im Vergleich zum Vorjahr auswerten. Weiterhin erlaubt jede Kennzahl einen interaktiven Absprung zu einer Fallliste, in der eine weiterführende Analyse ermöglicht wird. Die externen Aufnahmen und Entlassungen werden nach Aufnahmezeit bzw. Entlassungszeit in einem Liniendiagramm dargestellt. Im unteren Bereich des Pflegecockpits sind der Dekubitus-Wundgrad, die erfassten Wunddokumentationen zum Dekubitus, PPR-Minuten (Version 1 & 2) und Beatmungsstunden sowie Beatmungsfälle einsehbar. Aus dem ORBUS U-Assessments LEP und EPA stehen die LEP-Minuten sowie der SPI zur Verfügung. Das Strategische Pflegecockpit kann durch die Kunden jederzeit und individuell verändert oder erweitert werden.

Im Modul selbst stehen diverse Detail-Informationen zur Verfügung mit dem Ziel, die Situation des Pflegeaufwandes und die damit verbundenen Belastungssituationen darzustellen. Damit können auch zeitliche Entwicklungen und Veränderungen dargestellt und die Auswirkungen von Maßnahmen analysiert werden. Das Pflege-Berichtswesen liefert Ihnen wertvolle Informationen für das Verweildauermanagement, die Steuerung der Stationsbelegung und die Entwicklung der Pflegelast. Eine Reihe von pflegespezifischen Qualitätsindikatoren wird für das Qualitätsmanagement abgebildet. Die relevanten Pflegeassessments stehen episodenbasiert im Datawarehouse auf Fall- und Organisationsebene bzw. Kostenstellenebene zur Verfügung. Darüber hinaus können auch Diagnosen, Prozeduren, DRGs und PEPPs ausgewertet werden. Das Modul eignet sich sowohl für Akut- als auch psychiatrische Häuser

Durch die Verknüpfung mit den Personal- und Dienstplandaten können Pflegeerfordernisse und die Belegung gemeinsam mit der Personalbesetzung ausgewertet werden. Für die Einhaltung der Pflegepersonaluntergrenzen nach der PpUGV, PPBV bzw. PPP-RL gibt es ebenfalls spezifische Analysen. Für detaillierte Analysen zum Pflegeaufwand bieten wir auch eigene EPA- und LEP-Analysen an.

„Durch den Einsatz der epaAC- und LEP-Analysen können wir erstmalig pflegerische Belastungsspitzen sowie die Pflegequalität digital erfassen und so schneller und gezielter Steuerungsmaßnahmen ergreifen.“

Tassja-Karolin Weber, Projektleiterin Digitalisierung

„Wichtig ist, dass die MitarbeiterInnen verstehen, dass wir mit digitalen Technologien und unseren IT-Projekten Personal nicht ersetzen, sondern es wirkungsvoll unterstützen wollen.“

Michael Mastnak, Bereichsleitung Digital Healthcare in Nursing, Salzburger Landeskliniken

„Die Auswertung unserer LEP-Daten leistet einen enormen Beitrag zur Leistungstransparenz des Pflegepersonals.“

Birgit Andre, Leitung Stab Pflege & Services, Spital Uster

„Die Integration von Pflegedaten in das Berichtswesen ist ein wichtiger Beitrag für unser Qualitätsmanagement. So ist erstmals auch eine Evaluation der Pflegemaßnahmen möglich.“


Dominik Honecker, Pflegedirektor, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg

„Durch die Auswertung von Pflegedaten aus ORBIS-Formularen mit TIP HCe verfügt die Pflege über umfassendere Informationen, steuerungsrelevante Daten und eine größere Transparenz über ihre Prozesse und Tätigkeiten.“


Dominik Odenbach
, Zentralcontrolling, Hospitalvereinigung St Marien

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