Patienten und Belegung
TIP HCe ermöglicht umfassende Auswertungen rund um den Patienten. Originäres Ziel des Analysebereiches ist es, die administrative Sicht auf den Patienten zu ermöglichen. Grundsätzlich stehen alle Bewegungen eines Falles zur Verfügung und können bis zur untersten Ebene, d.h. Fall, Tag und Organisationseinheit bzw. Kostenstelle, durchleuchtet werden. Im stationären Bereich stehen Aufnahmen und Entlassungen im Zentrum der Analyse, im ambulanten Sektor hingegen Scheine oder Besuche. Für alle Fälle können Wahlleistungen (Bett, Chefarzt), Diagnosen und Prozeduren ausgewertet werden, sofern sie im KIS dokumentiert sind. Sie stehen als Kennzahl oder Dimension zur Auswertung zur Verfügung. Das Modul PAT ist ein zentrales Basismodul im HCe-Modulportfolio. Die Datenbasis bildet das jeweilige Datenbankschema des Krankenhausinformationssystems. Aus den verschiedenen Tabellen und Views werden die Daten automatisiert übernommen und aufbereitet. Ergänzt werden sie durch offizielle Katalogdaten. Anwendung findet der Analysebereich in der Patientenadministration und im medizinischen Controlling. Er stellt u.a. die Basis für folgende Statistiken: Mitternacht, Belegung, Ambulanzfrequenz, Scheine, Einzugsgebiete, Diagnosen, Prozeduren, Wahlleistungstage/Chefarzttage, Verlegungen. Die Auswertung der Analysebereiche erfolgt mit dem Business Intelligence Connector (BIC 3) als Add-In direkt in Microsoft Excel. Für abrechnungsrelevante Auswertungen stehen ergänzende Module zur Verfügung. Für den DRG-Bereich gibt es hierfür das Modul MCO-Analysen, für den PEPP-Bereich das Modul PEPP-Analysen, für Leistungen zum Fall das Modul LEI-Analysen.