Liquidität – DSO-Analysen

Für die finanzielle Situation des Hauses ist es essenziell, dass die Rechnungen an die Kostenträger so schnell wie möglich erstellt werden. Daher kann es sinnvoll sein, die Prozesse im Vorlauf der Fakturierung zu durchleuchten und zu optimieren. Durch die Verkürzung der Dauer von Entlassung bis DRG-Freigabe und die Verkürzung der Dauer von DRG-Freigabe bis Faktura sowie die Kontrolle der Laufzeiten von Faktura bis Zahlungseingang kann häufig eine Menge Zeit gespart werden.

Das Modul DSO Analysen ermöglicht umfassende Auswertungen für Ihr Liquiditätsmanagement. Der gesamte Prozess der Kodierung und Rechnungsstellung ist mit wenigen Klicks abbildbar und deckt „Schwachstellen“ in den Teilbereichen auf. Analysiert werden können die Zeitintervalle von der Entlassung über die Freigaben (Fachabteilung, Fall, Arztbrief, DRG-Parken, DRG), den Druck der Rechnung(en) bis hin zum (vollständigem) Zahlungseingang. Die Analyse kann nach Rechnungstyp inkl. Rechnungspositionen, MD-Status oder auch Kostenübernehmer in Kombination mit Fachabteilung bzw. Kostenstelle erfolgen. Auch die Datenübertragung gemäß § 301 ist integriert. So kann bis zu Nachrichten untergliedert nach Nachrichtentyp und Nachrichtenfunktion detailliert werden Die ganzheitliche Auswertung zeigt in der Regel, dass viele unterschiedliche Faktoren für eine Verzögerung der Rechnungsstellung beziehungsweise Begleichung der Rechnung in Frage kommen, sodass auf mehreren Ebenen Optimierungspotential für eine geringere Forderungslaufzeit und damit eine höhere Liquidität besteht. Die Datenbasis für dieses Modul bildet Ihr Krankenhausinformationssystems in Kombination mit Ihrem Finanzsystem.

„Die detaillierten Analysen und die dadurch eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen haben uns eine deutliche Verkürzung der pre-DSO und damit eine insgesamt kürzere Laufzeit bis zum Rechnungsausgleich gebracht.“

Natalie Raddau, Leiterin Medizincontrolling

zitat

„Beim Process Mining werden die in diversen Datenbanken gespeicherten prozessbezogenen Informationen verwendet, um mithilfe eines softwaregestützten Verfahrens die gelebten Prozesse zu rekonstruieren und zu visualisieren.“

Tobias Berse, Referent Pflege- und Prozessmanagement

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